Es gibt dabei verschiedene Raumgliederungen, die sich wie folgt einteilen lassen:
- Institutionelle Gliederungen: Gemeinden, Bezirke und Kantone. Sind als historisch gewachsene Verwaltungseinheiten häufig verwendete statistische Bezugsräume.
- Analyseregionen: werden gebildet, z.B. um bestimmte Phänomene in
einem Land zu verdeutlichen, die mittels institutionellen und
regionalpolitischen Gliederungen nicht oder nur ungenügend zum Ausdruck
gebracht werden können. Folgende analytische Gliederungen werden angeboten:
- Grossregionen
- Agglomerationen
- Sprachgebiete
- Arbeitsmarktregionen und Arbeitsmarktgrossregionen
- Berggebiete
- Metropolräume
- Räumliche Typologien: Strukturell verwandte geographische Einheiten (z.B. Gemeinden oder
Regionen) werden in einer Raumtypologie nach bestimmten Kriterien bzw.
Eigenschaften zusammengefasst. Die Raumeinheiten innerhalb eines Typs
sind sich möglichst ähnlich, unterscheiden sich aber möglichst stark von
den Einheiten eines anderen Raumtyps in der Typologie. Die einzelnen
Raumeinheiten müssen nicht räumlich zusammenhängen.
- Raum mit städtischem Charakter
- Statistische Städte
- Gemeindetypologie
- Stadt/Land-Typologie
- Regionalpolitische Gliederungen: Es existieren verschiedene regionale Gliederungen, die einen politischen Hintergrund haben. z.B. Raumplanungsregionen
- Internationale Definitionen: DEGURBA, Erweiterte Stadt, Funktionale städtische Gebiete